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NEURONwriter im Test: Optimal für die SEO-Optimierung? Unsere Erfahrungen

Autor: Michael

Update: 10. März 2023

NEURONwriter analysiert laut eigenen Aussagen den gesamten Content deiner Website mit künstlicher Intelligenz und macht dir personalisierte Vorschläge, wie du deine Rankings durch optimierten Content verbessern kannst. Zusätzlich ist auch ein KI-Textgenerator integriert, der dich beim Schreiben unterstützt.

In unserem NEURONwriter Test schauen wir uns gemeinsam die Features und Use Cases des Tools an, ebenso wie das Preismodell und die Benutzerfreundlichkeit. Wir werden auch zwei Features genauer testen, und zwar das Schreiben sowie das Optimieren eines Blogbeitrags.

Am Ende zeigen wir dir die Vor- und Nachteile des Tools sowie unser Fazit, damit du entscheiden kannst, ob NEURONwriter das richtige Tool für dich ist.

NEURONwriter Test – Alle Ergebnisse auf einen Blick

Features

4,2

Textgenerierungsfeatures für Artikel mit spezifischen SEO-Optimierungsmöglichkeiten.

PREIS/LEISTUNG

4,1

Faires, wenn auch unübersichtliches Preismodell.

ÜBERSICHTLICHKEIT/
BEDIENBARKEIT

3,0

Wirkt etwas überladen und braucht etwas Zeit zur Einarbeitung.

DEUTSCHE TEXTQUALITÄT

3,8

Textqualität in Ordnung, aber dennoch abgeschlagen von den Favoriten.

FAZIT

3,8

Wer hauptsächlich auf SEO-Optimierung setzt, macht hier nichts falsch.

NEURONwriter Features konzentrieren sich auf SEO-Optimierungen

Generell hilft dir NEURONwriter dabei, deine Beiträge so zu optimieren, dass sie bei Google besser ranken.

Dazu versucht das Tool den User-Intent besser zu verstehen. Dies wird durch eine semantische SEO-Analyse erreicht, bei der als Erstes gecheckt wird, welche Keywords auf anderen Wettbewerberseiten vorhanden sind. Anschließend wird überprüft, ob der Artikel genügend dieser Keywords enthält.

Mit NEURONwriter kannst du also deine Mitbewerber scannen, um Feedback zu erhalten, ob die eigenen Blogartikel in Bezug auf SEO-Optimierung ebenfalls ranken würden oder ob es noch Möglichkeiten gibt, sie zu verbessern oder zu erweitern.

Ein weiteres nützliches Feature ist die Möglichkeit, Inhalte für verschiedene Zielgruppen zu planen und zu optimieren.

Derzeit gibt es noch keine Exportfunktion, jedoch ist dies laut der Roadmap in Planung. Eine Integration mit der Google Search Console ermöglicht es bereits, existierende Beiträge zu importieren und zu optimieren.

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NEURONwriter Kosten – So funktioniert das Preismodell

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Das Preismodell von NEURONwriter wirkt auf den ersten Blick ein wenig überladen. Es gibt insgesamt fünf verschiedene Pläne: Bronze, Silber, Gold, Platin und Diamant.

Mit dem kleinsten Plan (Bronze) kannst du das Tool nutzen, um Artikel zu schreiben. Du kannst hier für zwei verschiedene Projekte, die wahlweise auf einer Domain basieren, bis zu 25 Analysen pro Monat durchführen und bekommst außerdem 15.000 AI Credits.

Ein Credit ist je nach Qualität ca. ein bis fünf Wörter lang. Das bedeutet, dass man im schlechtesten Fall nur 15.000 Wörter schreiben kann, bevor man neue Credits kaufen muss. Das finden wir persönlich ein wenig schade. Es wäre schöner, wenn man immer eine gute Qualität produzieren könnte.

Wenn wir uns die anderen Pläne anschauen, sehen wir, dass es immer ein paar Features mehr gibt. Es gibt etwa beim Silberplan eine Content-Planung und beim Goldplan eine Integration mit der Google Search Console. Beim Platin- und Diamantplan gibt es keine neuen Funktionen mehr, stattdessen erhältst du mehr Credits und mehr Analysemöglichkeiten.

Alles in allem sind die Preise fair, wenn man die Leistung bekommt, die das Tool verspricht.

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Wie übersichtlich und benutzerfreundlich ist NEURONwriter?

Nach dem Login findest du ein sehr cleanes und übersichtliches Dashboard, indem du dich relativ schnell und einfach zurechtfindest.

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Um ein neues Projekt zu starten, hast du die Möglichkeit, entweder ein domainbezogenes Projekt zu erstellen oder ohne Domain loszulegen.

Wenn du eine existierende Webseite hast, empfiehlt es sich, diese direkt hochzuladen, da das Tool hierbei automatisch eine Analyse durchführt und die Konkurrenz sowie relevante Keywords ermittelt.

Wenn du ohne Domain startest, muss man eine neue Query erstellen und das gewünschte Keyword eingeben. Danach legst du fest, in welchem Land und in welcher Sprache das Suchergebnis angezeigt werden soll und das Tool beginnt zu arbeiten.

Im "Content Writer" kannst du dann den generierten Content bearbeiten. Dazu hast du auf der linken Seite einen ganz normalen Editor, wie z.B. von Google Docs oder Word gewohnt. Auf der rechten Seite findest du eine Übersicht über die Keywords der Konkurrenz.

Insgesamt finden wir, dass das Tool eine relativ gute Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit aufweist, obwohl die Icons am Anfang etwas überladen wirken können. Wenn man sich jedoch einmal zurechtgefunden hat, kann man das Tool gut nutzen.

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2 NEURONwriter Features im Detailtest

In diesem Abschnitt testen wir 2 Funktionen auf den Workflow und den dadurch generierten Output.

Disclaimer: Wie bei allen Tests sind Tools oft nur so gut wie die erfolgte Eingabe. Diese ist zusätzlich stark themenabhängig. Ob das Tool für dein Thema also gute Ergebnisse generiert, musst du selbst noch einmal nachprüfen.

Erstellung eines Blogbeitrags

Dazu erstellen wir ein neues Projekt und geben für unseren Test das Keyword "Barschköder" ein.

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Als Erstes musst du entscheiden, welche der Wettbewerber-Webseiten NEURONwriter für die Analyse nutzen soll. Bei unserem Test handelte es sich um ein Keyword, das sowohl "informational" als auch "commercial" war. Wir haben uns entschieden, alle Online-Shops wie Amazon auszuschließen und nur "informational" Keys zu verwenden.

Im nächsten Schritt erscheint links im Editor eine leere Seite und rechts stehen alle Keywords. Hier waren wir uns bei der erstmaligen Anwendung unsicher, welche weiteren Schritte zu befolgen waren, da uns die Anleitung fehlte.

Mit einem Klick auf das entsprechende Icon gibt es die Möglichkeit, einen Artikel-Draft zu erstellen. Hierbei kannst du die Headlines von Wettbewerber-Seiten in den Editor laden, die du dann einzeln sortieren und editieren kannst.

Unseres Erachtens kannst du die Funktion nutzen, um einen Überblick über die Themen zu bekommen. Für die Erstellung einer Outline finden wir die Funktion jedoch zu umständlich.

Für den Test haben wir eine vorgefertigte Gliederung genommen.

Zum Generieren eines Paragrafen markierst du einfach die jeweilige Headline und klickst auf "AI writing". Im Anschluss kannst du dann noch einzelne Keywords hinzufügen. Hier gilt wie bei jedem KI-Textgenerator: je besser das Briefing, umso besser der Output des Tools.

Eine großartige Funktion, die dieses Tool bietet und die vielen anderen Tools fehlt, ist die Möglichkeit, die maximale Anzahl der Wörter im Absatz zu begrenzen.

Ein paar Punkte Abzug in der Usability gab es, weil NEURONwriter den gesamten Text als H2-Überschrift eingefügt oder einen Satz paraphrasiert hat, der dann doppelt generiert wurde, sodass der erste Satz jeweils gelöscht werden musste.

In Bezug auf die sprachliche Qualität des Outputs in deutscher Sprache ist der generierte Text insgesamt durchschnittlich. Obwohl es KI-Textgeneratoren gibt, die bessere deutsche Texte generieren können, haben wir auch einige Tools getestet, die weitaus schlechtere Ergebnisse produzieren.

Auch wenn die Anzeige der Keywords rechts etwas überladen und unübersichtlich wirkt, kann NEURONwriter beim eigentlichen Hauptfeature eindeutig punkten. Das Tool zeigt auf der rechten Seite an, welche Keywords in unserem Text fehlen, um alles abzubilden, was die Konkurrenten in ihrem Text verwendet haben.

Hier kannst du dir auch noch mal alle Überschriften und Unterüberschriften von allen Wettbewerbern anschauen.

Zusätzlich kannst du passend zu deinem erstellten Text auch YouTube-Videos anzeigen lassen. Wenn du keine eigenen Videos veröffentlichst, kannst du hier relativ einfach das passende Video heraussuchen und einbauen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass NEURONwriter eine gute Möglichkeit bietet, um einen Überblick über die Themen zu bekommen und einen Artikel-Draft zu erstellen.

Allerdings ist die Usability verbesserungswürdig und es gibt wie beschrieben einige Kleinigkeiten, die mühsam sind. Wenn du dich jedoch an den Workflow des Textgenerators gewöhnst, kann er dir bei der Erstellung von Blogposts helfen.

Optimierung eines Blogbeitrags

Als zweiten Test schauen wir uns an, wie du mit NEURONwriter einen bestehenden Blogbeitrag optimieren kannst.

Dazu haben wir uns einen Blogbeitrag, der für das Keyword "Filterkaffee zubereiten" auf Platz 5 in den Google-Suchergebnissen rankt, ausgesucht.

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Für das Keyword haben wir ein neues Projekt angelegt, die Wettbewerber ausgewählt und den Beitrag durch die Eingabe der URL automatisch in NEURONwriter importieren lassen.

In der Übersicht auf der rechten Seite des Bildschirms können wir dann sehen, welche Keywords wir in unserem existierenden Inhalt bereits abgedeckt haben und welche wir noch hinzufügen sollten.

Für einige Keywords macht es Sinn, diese hinzuzufügen. Ein Beispiel dafür war das Keyword "Kaffeemenge", das relativ einfach in den bestehenden Inhalt integriert werden konnte.

Bei anderen Keywords wie zum Beispiel "Karlsbader Kanne", die inhaltlich nicht zum Beitrag passen, ist es fraglich, ob die Verwendung dieser Keywords dazu beiträgt, dass der Beitrag besser rankt.

Besonders positiv finden wir, dass durch Klicken auf "Ideen" weitere Überschriften angezeigt werden, die im bestehenden Beitrag noch nicht enthalten sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass NEURONwriter bei der Optimierung von Blogposts hält, was es verspricht. Du kannst deinen Beitrag optimal optimieren und im Vergleich zu deinen Wettbewerbern fehlende Keywords hinzufügen.

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Alle NEURONwriter Vorteile und Nachteile auf einen Blick

NEURONwriter Vorteile:

  • Preis/Leistung im Vergleich zu anderen Tools sehr solide
  • Hauptfeature: eingebaute SEO-Optimierung
  • YouTube-Videos direkt einbaubar

NEURONwriter Nachteile:

  • Preismodell: Umrechnung von Credits in Wörter
  • Umsetzung der Roadmap und Outlook relativ langsam
  • durch viele Keywords schnell unübersichtlich

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Unser Fazit

Zusammenfassend können wir sagen, dass es vom Handling und für den Output in deutscher Sprache bessere KI-Textgeneratoren gibt.

Im Gegensatz dazu funktioniert das Hauptfeature von NEURONwriter, die SEO-Optimierungsfunktion, hervorragend. Mit dieser Funktion kannst du deinen Inhalt anhand der bestehenden, rankenden Seiten vergleichen und ihn optimieren, um ihn zu verbessern.

Wenn du ein Tool suchst, um deine Blogbeiträge zu optimieren und zu verbessern, dann schau doch einfach hier bei NEURONwriter für mehr Informationen vorbei.

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